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Die goldenen Regeln der Besteckpflege

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Das Tafelbesteck gilt als wichtiger Faktor, wenn es um den ersten Eindruck des Gastes geht. Neben der Speisekarte ist der gedeckte Tisch Teil der Visitenkarte des Lokals und hochwertige Messer, Suppenlöffel oder Gabeln tragen einen wichtigen Teil zum Gesamtbild bei. Damit die Langlebigkeit und der Wert sowie der Glanz des Restaurantbestecks nachhaltig erhalten bleiben, kommt es auf die richtige Pflege an. Gastronomiebesteck unterscheidet sich häufig durch die verschiedenen Grundmaterialien Chromstahl 18/0 oder Chromnickelstahl 18/10. Bei Chromstahl handelt es sich um rostfreien Edelstahl, der einen Chromanteil von 18 Prozent hat. Dadurch eignet sich dieses Besteck für Magnet-Spülstraßen und dank der hohen Abriebfestigkeit besonders für die Großverpflegung. Chromstahl ist zwar nickelfrei, was die Allergiker unter den Gästen freuen wird, doch gilt es somit auch als weniger chemikalienresistent im Vergleich zu Chromnickelstahl. Utensilien aus Letzterem zeichnen sich ebenfalls durch ihre Rostresistenz und Korrosionsschutz aus, denn der Nickelanteil macht sie beständiger gegen hochkonzentrierte Säuren. So bleibt das Besteck zwar langlebig, jedoch ist es dadurch nicht magnetisch. Zudem ist due Unterscheidung der verschiedenen Materialien in der Besteckschublade wichtig, das Chromstahl und Chromnickelstahl nie mit versilberten Besteckteilen in der Spülmaschine vermischt werden sollten, sonst wird von den unterschiedlichen Teilen eine chemische Reaktion ausgelöst, die blaue Spülflecken zur Folge haben kann. Insbesondere Schneidemesser sollten niemals mit dem restlichen Besteck aus Chromnickelstahl in ein Spülabteil gegeben werden, da auch hier Fleckengefahr besteht. Es gibt diverse Tücken, die die Langlebigkeit des Edelstahlbestecks negativ beeinflussen: nicht nur Fleckenbildung, auch Lochfraß und Rostablagerungen. Um jegliche chemische Schäden zu vermeiden und das Besteck über lange Zeit in gutem Zustand zu halten, empfiehlt es sich, das Besteck nach jeder Nutzung abzuspülen, wenn es nicht sofort in die Spülmaschine kommt. Längerer Kontakt mit Salz, Essig, Essenresten oder Reinigungsmitteln kann aufgrund des Oxidationsvorgangs zur Oberflächenschädigung führen. Ein punktförmiger Angriff, der sich in den Stahl frisst, ist als Lochfraß bekannt. Dieser entsteht häufig durch aggressive Speisesäure, die sich in Senf, Soßen oder Obstsäuren findet. Winzig kleine Rostpartikel, auch Flugrost genannt, setzen sich bevorzugt an Messerklingen ab. Er entsteht durch die gemeinsame Spülung mit defekten Geschirrkörben, Töpfen oder Pfannen, an denen sich bereits Rost gebildet hat, der während des Reinigungsvorgangs freigesetzt wird. Gastronomen reduzieren Rostflecken, indem sie diese direkt nach dem Auftreten mit einem speziellen Metallpflegemittel entfernen und Gegenstände aus Normalstahl wie Töpfe und Pfannen nicht zusammen mit Messern aus Klingenstahl in die Spülmaschine geben. Von der Verwendung von Stahlschwämmen oder Scheuersand ist unbedingt abzusehen.

6 Tipps für die Behandlung von hochwertigem Besteck:

1. Speisereste schnell entfernen
2. Spülmitteldosierung einhalten zur Fleckenminimierung
3. Gabelzinken, Messerklingen und Löffelschalen sollten im Besteckkorb nach oben zeigen, damit der Wasserstrahl besser an die verschmutzen Stellen kommt.
4. Besteck unsortiert in den Korb stellen, da gleichförmige Teile wie beispielsweise Löffel sich sonst ineinander fügen und die Reinigung erschweren.
5. Kondenswasser nach dem Spülvorgang vermeiden, indem das Besteck gleich nach dem Spülvorgang direkt aus der Maschine entnommen wird. Messerklingen am besten noch mit einem weichen Lappenabtrocknen, da si ansonsten stumpf werden.
6. Küchenhelfer aus Metall wie Knoblauchpressen oder Siebe nicht gemeinsam mit dem Besteck in den Geschirrspüler geben.

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