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Die Bedeutung von Farben und ihre Wirkung auf Gäste

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Farben lösen beim Betrachter Emotionen aus, die sich von Mensch zu Mensch unterscheiden, da unsere Farbwahrnehmung subjektiv ist. Doch nach der klassischen Farbenlehre und Farbpsychologie lösen bestimmte Farben bestimmte Reaktionen aus. Diese Wirkungen lassen sich auch in der Gastronomie- und Hotelbranche nutzen. Von der Logogestaltung über die Farbwahl der Einrichtung bis zur farblich abgestimmten Präsentation der Speisen können Farben die Wahrnehmung eines Unternehmens sowie das Wohlbefinden der Gäste beeinflussen. So stehen nach der klassischen Farbenlehre warme Töne wie Rot oder Orange für Emotionalität und Gemütlichkeit. Grün assoziieren Menschen hingegen mit der Natur und mit Gesundheit. Hellblau und Weiß stehen für Reinheit sowie Frische und Dunkelblau ist die Farbe des Vertrauens.
Viele Unternehmen nutzen diese Bedeutung für sich und nehmen spezifische Nuancen deshalb in ihre Logos oder Produkthüllen auf. Aufgrund dessen sind Waschmittel-Verpackungen in der Regel weiß und am Valentinstag erstrahlt von der Dekoration bis zu den Verpackungen für einen Tag fast alles Rot. Es sind die erwarteten Farben, an die sich das menschliche Auge und das Bewusstsein schont gewöhnt haben. Um aufzufallen, können Gastronomen und Hoteliers aber auch mit grellen, bunten oder vielleicht ungewöhnlichen Schattierungen arbeiten, je nach Konzept und Planung der Corporate Identity. So lässt sich durch eine bestimmte Farbwahl im Logo, auf der Speisekarte oder bei der Einrichtung Aufmerksamkeit erzielen. Dabei gibt es jedoch manches zu beachten:

Logos und Speisekarten
Logos dienen der Wiedererkennung und zeigen den Kern des Unternehmens. Häufig finden sich in ihnen deshalb besondere Details, zum Beispiel ein Bild oder ein Motiv wie die Silhouette des Gebäudes, plus Name des Unternehmens. Farbig gestaltete Firmenzeichen erhalten in der Regel mehr Aufmerksamkeit und bleiben so länger im Gedächtnis. Hier gilt: Etwas Extravaganz darf sein. Doch sollte die Farbwahl mit der Idee und dem Zweck des Betriebs zusammenhängen. Bei veganen oder vegetarischen Restaurants liegen beispielsweise grüne Töne nahe. Es sollte auch darauf geachtet werden, dass sich die Logos trotzdem in Graustufen beziehungsweise Schwarzweiß darstellen lassen, da sie auch für Gläsergravuren oder Drucke nutzbar bleiben. Die für Firmenzeichen gewählten Nuancen lassen sich dann auch in der Gestaltung der Speisekarte aufnehmen. Doch gilt es darauf zu achten, die Karte nicht zu bunt und dennoch weiterhin gut lesbar zu gestalten.

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Wand- und Einrichtungsfarben
Auch die Wand- und Einrichtungsfarben sollten zum Konzept des Restaurants oder Hotel passen. Es gilt also zunächst zu überlegen, welcher Stil im Restaurant, der Bar oder dem Café umgesetzt werden soll, und vor allem, wer die Zielgruppe ist. Sollen Familien angesprochen werden, Business-Leute oder junge Menschen? Moderne Trends neigen beispielsweise zu starkem Kontrast oder mehreren Farben zugleich. Auch die Farbe Rot gilt in der Gastronomie und Hotellerie als beliebte Wandfarbe, da sie appetitanregend wirkt. Gelb und Orange sind dagegen freundliche und heitere Töne, die eine gemütliche und kommunikative Atmosphäre schaffen. Insgesamt kommt es jedoch immer auf das Gesamtkonzept an.

Das richtige Licht
Denn neben der Farbe spielt auch Licht eine bedeutende Rolle, das Räume und auch das Geschirr je nach Helligkeit oder Dunkelheit unterschiedlich wirken lässt. Moderne Tischlampen, Kronleuchter oder Designerlampen sind ein weit verbreitetes Phänomen in neuen Restaurants oder Bars. Doch sollte bei der Wahl der Beleuchtung nicht ausschließlich auf das Design geachtet werden, sondern auch auf deren Funktionalität. Zum Beispiel spielt die Lichtstärke eine bedeutende Rolle, da sie die Stimmung der Gäste beeinflussen kann. Indirektes Licht, wie man es häufig in Bars findet, bedingt zwar in der Regel auch Dunkelheit, erzeugt aber auch Gemütlichkeit. In diesem Fall lassen sich jedoch Spotlights setzen, die bestimmte Design-Elemente wie Bilder anstrahlen. Beim Essen wollen die meisten Menschen jedoch sehen, was auf ihren Tellern liegt, schlechte Beleuchtung in Restaurants findet deshalb selten Anklang. Generell gilt es, den Raum nicht gleichmäßig zu beleuchten. Interessante Dekoration lässt sich mit Licht leicht hervorheben und unattraktive Ecken können versteckt werden. Durch die passende Verbindung von Farbe und Beleuchtung schaffen Gastronomen und Hoteliers so eine besondere Atmosphäre, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Denn nur wenn Gäste sich wohlfühlen, kommen sie gerne wieder.

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Farbenfrohe Präsentation der Speisen

Das Auge ist eng verbunden mit den beiden geschmacksbestimmenden Sinnesorganen Mund und Nase – daher auch das Sprichwort: „Das Auge isst mit.“
Verändert sich das Aussehen verschiedener Speisen beziehungsweise die Farbe des Geschirrs, auf dem die Lebensmittel serviert werden, ändert sich auch der Geschmack. Kaffee in weißen Tassen schmeckt für viele Menschen zum Beispiel weniger süß und intensiv. In farbigen Tassen wie den lagunentürkisfarbenen, terrakottabraunen oder mahagonibraunen Produkten der Geschirrserie "Vintage" empfinden die Leute das Heißgetränk als milder und besser bekömmlich. Auf den schwarzen Tellern oder Platten der Geschirrserie „Country“ kommen hingegen besonders rote, orangefarbene oder grüne Speisen sehr gut zur Geltung und regen durch den Kontrast zum Geschirr den Appetit an. Die natürlich anmutenden Geschirrserien von Parker’s Choice wirken nicht nur wie handgemacht, sondern übertragen diesen Eindruck auch auf die angerichteten Speisen. Selbst Convience-Food erhält durch das farbige Geschirr zusätzliche Würze. So lassen sich die verschiedenen Nuancen und Töne nutzen, um Speisen perfekt zu präsentieren.

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